{"id":1850,"date":"2016-07-28T13:21:45","date_gmt":"2016-07-28T13:21:45","guid":{"rendered":"http:\/\/www.jo-tanzt.de\/?p=1850"},"modified":"2020-03-20T11:27:27","modified_gmt":"2020-03-20T11:27:27","slug":"die-region-muss-mal-auftauen-tanzfestival-bielefeld-teil-ii","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.jo-tanzt.de\/die-region-muss-mal-auftauen-tanzfestival-bielefeld-teil-ii\/","title":{"rendered":"„Die Region muss mal auftauen“ – Tanzfestival Bielefeld Teil II"},"content":{"rendered":"
Das Tanzfestival in Bielefeld ging am Samstag mit einem gro\u00dfen Finale zu Ende. Vorher habe ich noch mit Dh\u00e9l\u00e9 Agbetou gesprochen, was in diesem Jahr anders war, was in Bielefeld fehlt und was Tanz mit Kids macht.<\/p>\n
<\/a>Dh\u00e9l\u00e9 hat beim Festival mehrere Aufgaben. Er organisiert die Performances im Urban Style Bereich, w\u00e4hlte einige der Dozenten aus und unterrichtet selbst Hip Hop und Hype. In diesem Jahr wurde bei dem Tanzfestival zum ersten Mal ein Schwerpunkt auf die Urban Styles gelegt. Dh\u00e9l\u00e9s Ziel ist es in der Region die Hip Hop Kultur zu f\u00f6rdern und eine Cummunity entstehen zu lassen. Der Tanz und diese Kultur leben von der Community, dass man sich trifft, Musik h\u00f6rt, zusammen tanzt. Bisher ist davon in Bielefeld noch nicht viel zu sp\u00fcren. Er ist froh, dass die Organisatoren vom Kulturamt Bielefeld dem so offen gegen\u00fcber standen (mein Interview mit Projektleiter Ulrich Laustroer k\u00f6nnt ihr hier lesen<\/a>).<\/p>\n „Die Region muss mal auftauen“, sagt er und es stimmt. Der Ostwestfale an sich ist nicht gerade f\u00fcr seine Ausschweifungen und Gef\u00fchlsausbr\u00fcche bekannt. Es geht den Menschen hier zu gut. Im Ruhrpott sieht es dagegen ganz anders aus und dort gibt es auch viel ausgepr\u00e4gtere Subkulturen.<\/p>\n